Würde und Gerechtigkeit für und mit arbeitslosen Menschen
Zum 30. April, dem Tag der Arbeitslosen melden wir uns zu Wort, weil durch die ständig steigende Arbeitslosigkeit die Würde von arbeitslosen Menschen und die Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft in Gefahr gerät.
Fast 70% der KursteilnehmerInnen haben im vergangenen Jahr das Kursziel erreicht. Sie haben eine Lehre begonnen oder sie sind in eine Schule bzw. ein weiterführendes Betreuungsangebot gewechselt. Die Anzahl der KursteilnehmerInnen wurde erhöht und seit Mai 2013 ist ein laufender Kurseinstieg möglich.
Mit Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Kollegin Mag.a Martina Pelz-Burger, die am 23. Jänner 2014 nach längerer Krankheit von uns gegangen ist.
Die Schieflage bei der Verteilungsgerechtigkeit entsteht durch die Schieflage bei den gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Die Rede von Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit erfordert eine präzise Deutung der Situation, um entsprechende grundlegende Antworten zu finden.
"Zentrales Merkmal der Wirtschaft in Europa ist die vorherrschende Schieflage der Machtverhältnisse" so bringt Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach beim gestrigen Sozial-Stammtisch im Bildungshaus Betriebsseminar die Sache auf den Punkt. Mehr als 70 Personen waren gekommen, um den deutschen Jesuitenpater, Sozial- und Wirtschaftsethiker Prof. Hengsbach zum Thema "Gerechtigkeit konkret ? bei Arbeit, Wirtschaft und Grundsicherung" zu hören und mit ihm zu diskutieren.
Wer am Montag, den 30. April 2007 am Linzer Taubenmarkt vorbeikam, wurde mit dem Thema Arbeitslosigkeit konfrontiert. Verschiedene Organisationen, unten ihnen die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung und "Stellenwert ? Jugend will Arbeit" machten am "Tag derArbeitslosen" auf die Situation arbeitsloser Menschen aufmerksam.
Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit reduziert Arbeitslosigkeit und Armut. Sozialpredigt von Christian Winkler zum Tag der Arbeitslosen 30. April und Tag der Arbeit 1. Mai